Robotisierung der Maschinenfabrik

Im Rahmen der Smart Industry (oder Industrie 4.0), in der die Industrie sich der neusten Information und der neuesten technologischen Entwicklungen bedient, damit effizienter, flexibler, qualitativ besser und maßgeschneidert produziert werden kann, hat sich die Nijdra Group mit einem neuen Produktionsroboter verstärkt. 

Mit dieser neuen Investierung in die weitere Automatisierung und Robotisierung der Maschinenfabrik in Middenbeemster wird das Output mit weniger Menschen erhöht und die Flexibilität vergrößert. 

Mithilfe von Internet, Sensortechnologie und neuen Berechnungsmethoden müssen Fabriken künftig imstande sein, sich schnell und automatisch auf die Produktion neuer Produkte einzustellen. Außerdem müssen Maschinen selbst Fehler im Produktionsprozess entdecken und korrigieren können.

Jeroen Nije, Allgemeiner Direktor: „Die Niederlande wollen sich mit intelligenten Fabriken und von Robotern gelieferten kundenspezifischen Produkten bei der internationalen Produktionsindustrie anschließen. In Deutschland spricht man von Industrie 4.0 oder auch von der vierten industriellen Revolution. Die Smart Industry entwickelt sich in einem rasenden Tempo aber eigentlich arbeiten wir bereits seit Jahren so. Unser Toolmanagementsystem zum Beispiel, in dem alle Werkzeuge registriert sind, steht in Verbindung mit unserem Technischen Zentrum (TC), wo die CAM-Programme gemacht werden. Bereits beim Programmieren werden also die vorhandenen oder aber speziell zu bestellenden Werkzeuge berücksichtigt.“

“Wie viele andere Firmen in der Zerspannungsindustrie werden auch wir mit sinkenden Bruttogewinnspannen, steigenden Lohnkosten und einem Mangel an gut ausgebildeten CNC-Operatoren konfrontiert. Darüber hinaus verlangen unsere Kunden immer mehr Flexibilität und die Serien werden kleiner. Wegen dieser sich ändernden Marktsituation sorgt FMI durch die Anschaffung des Roboters für eine substantielle Trennung von Produktionsertrag und Mannstunden. Mit den benutzerfreundlichen Robotersystemen für das automatische Laden und Entladen der CNC-Maschinen reagieren wir auf die gegenwärtige Problematik und wir denken, dass wir dadurch den Erhalt der Zerspanungsindustrie langfristig garantieren können“ schließt Jeroen Nije ab.